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01 | Heut' oder nie! | ![]() |
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Musik: Michael Hofmann de Boer
♦Text: Bernd Meinunger Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian Kaindlbauer Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Ich kånn’s oafåch
(einfach) nimma hör’n: “Es kånn scho’ sei’, vielleicht …?“ Hoiwe (halbe) Såch’n san da Tod va (von) unser’n Glück. Warum an Traum zerstör’n, der bis zum Himm’l reicht? I glaub’ fest an die Kråft von an Augenblick. Heut’ oder nia, so oder so, gånz oder gar nit, für immer voi (voll) kloa und nia wieda: „Vielleicht gibt’s a nächstes Moi (Mal)?“ Heut’ oder nia, du, mir bleib’n då, so lång bis es klår is’. Va’ruckt is normal und da Rest egal - du håst die Wahl. Endlich mål du söwa (selber) sein, kumm, låss die Wåhrheit raus. Nur, wer ånd’re frei sein låsst, der is’ frei. Und wånn alle å’biag’n (abbiegen), dånn geh’ i mit dir grådaus. Und wånn’s schief geht – na und? Wås is scho’ dabei? Heut’ oder nia … Es gibt nur des Leb’n und des geht schnö (schnell) vorbei. Kumm, entscheid’ di jetzt, dei’ Herz schlågt gånz frei. Heut’ oder nia … |
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02 | Freund' für's gånze Leb'n Grand Prix Mix | ![]() |
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Musik und Text: Alfred Jaklitsch Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Seit dem Tåg, seit wir uns
kennen, verbind’t uns zwoa a tiafes G’fühl. Seit dem Tåg kånn uns nix trennen - mir hoit’n (halten) z’såmm’ in jed’m Lebenssturm. Bleib’n ma Freind’ für’s gånze Leb’n, beim Höhenflug und a in der Niederlåg’. Samma Freind’ für’s gånze Leb’n - zum Leben „jå“ hoaßt füreinånder då! Es kemman (kommen) Tåg’, wo’s d’ nit aus no’ ein woaßt. Du zoagst mir, wås innere Kråft hoaßt. Es kemman Tåg’, wo die Wöt ((Welt) am Kopf steht - nur miteinånd’ a des Unmögliche geht. Bleib’n ma Freind’ für’s gånze Leb’n, beim Höhenflug und a in der Niederlåg’. Samma Freind’ für’s gånze Leb’n - wås immer ’s Schicksål a no’ bringen måg? Jodler Bleib’n ma Freind’ … Oana (Einer) für ålle - ålle für oan (einen) , gegen den Strom, owa (aber) niamåls alloa’! Freind’ für’s gånze Leb’n - zum Leben „jå“ hoaßt füreinånder då! Jodler |
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03 | Mir san mir | ![]() |
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Musik und Arrangement: Gerhard Braunegger, Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Text: Gerhard Braunegger ♦ Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Mir san mir, mir san mir, mir san
stärker wia die Stier, mir san stärker wia die Bam, weil ma echte Steirer san. Mir san mir, mir san mir , mir san stärker wia die Stier, und mir hålten ålle z'samm', weil ma echte Steirer san. Kennts ihr schon des Lånd hinter'm Semmering? Des is’ die Steiermårk. Ålle Buam san resch und die Dirndln fesch, des find' i oafåch (einfach) stårk. Doch kummt uns mål oana (einer) bled (blöd), der merkt glei’ wia des geht. Mir san mir ... Du håst ålles g'seh'n und bist üb'råll g'we'n, du kennst die gånze Welt. Doch in jedem Lånd und so månch’m Bett, då håt dir doch wås g'föht (gefehlt). Des is’ unser Lebensg'fühl, des koana miss'n wü (will). Mir san mir ... Steirerbluat is koa Himbeersåft, des is a oida (alter) Huat. Hint’ samma gleich, owa (aber) vorn’ pass’ ma z’samm … die Zeil’n san vom Kurt. Mir san mir ... |
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04 | I håb di | ![]() |
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Musik: Dietmar Ganshofer ♦ Arrangement:
Dietmar Ganshofer, Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Text: Johannes Hintersteiner, Simon Fankhauser Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Jedes Jåhr hat
seine Zeit’n, jede Woch’ sein Feiertåg. Jeder håt wås B’sonderes, des er måg. Jedes Monat hat sein’ Erst’n, jede Nåcht ihr’n Höhepunkt. Jeder håt wås B’sonderes, des er måg. Und die Welt håt ihre Wunder, doch i’, i’ håb’ di’. Jodler Jeder Bam håt seine Wurzeln, jede Rose ihren Stolz. Jeder håt wås B’sonderes, des er måg. Jeder Berg håt seinen Gipf’l, jedes Wåsser seinen Lauf Jeder håt wås B’sonderes, des er måg. Und die Welt håt ihre Wunder, doch i’, i’ håb’ di’. Jodler |
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05 | Heut’ schau’n wir nit auf die Uhr | ![]() |
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Musik und Text: Günter Haag Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer, Manfred Martin Mulej Verlag: Hera Musikverlag, Bellasoni Musikverlag |
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Na, na, na, na - na,
na, na, na – heut’ schau’n wir nit auf die Uhr. Na, na, na, na - na, na, na, na - so wås brauch’ ma åb und zua. In da Fruah, då kraht da Håhn, hiaz (jetzt) is’s Zeit, drum gemmas ån, und wir hupf’n munter aus die Federn. Weil ma’ nur mit voller Kråft alle Tag sei’ Årbeit schåfft, gemma åbends immer friah ins Bett. Doch wer jeden Tåg so schuftet, håt sich a sein Spaß verdient. Na, na, na, na - na, na, na, na – heut’ schau’n wir nit auf die Uhr. Na, na, na, na - na, na, na, na – denn des brauch’ ma åb und zua. Na, na, na, na - na, na, na, na – heut’ schau’n wir nit auf die Uhr. Na, na, na, na - na, na, na, na - so wås brauch’ ma åb und zua. Månchmoi (Manchmal) muaß es wirklich sein, dass ma uns vom Stress befrei’n und des Leb’n oafåch (einfach) so genieß’n. Koaner denkt mehr an sein Job, selbst des Handy schålt’n ma åb, nix mehr treibt uns hin zu oan’ (einen) Termin. Und koan’ Blick mehr auf die Zoaga (Zeiger), gånz egal, wo sie a steh’n. Na, na, na, na - na, na, na, na – heut’ schau’n wir nit auf die Uhr. Na, na, na, na - na, na, na, na – denn des brauch’ ma åb und zua. Na, na, na, na - na, na, na, na – so wås brauch’ ma åb und zua – jå! |
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06 | Dås Leb’n is hårt, doch wir san härter | ![]() |
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Musik: Walter Wessely, Manuela Urbanitsch, Heimo Gaulhofer, Hartwig Reitmann, Christian Kaindlbauer Text: Walter Wessely, Manuela Urbanitsch, Heimo Gaulhofer Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian Kaindlbauer Verlag: Knöbl Records GmbH, Bellasoni Musikverlag |
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Der oane (eine) plågt
si(ch), kriagt nia wås g’schenkt, der ånd’re sitzt daneb’n. Verschränkt die Händ’, schaut zua, er håt schon g’nua - so is es oft im Leb’n. Genau DER, der ziagt deis große Los, Sekunden nur vor dir. Doch irgendwie wird’s weitergeh’n, wir håb’n nix zu verlier’n. Dås Leb’n is hårt, doch wir san härter, wir håb’n die Kråft und wir san stärker. Egal, wås kummt, uns haut nix mehr aus der Bahn, weil wir nit für’s Aufgeb’n san. Dås Leb’n is hårt, doch wir san härter, wir hab’n die Kråft und wir san stärker. Und geht’s uns oamoi (einmal) schlecht, dånn såg’n wir uns: Jetzt erst recht! Dei’ Frau brennt durch mit dein best’n Freund und mit dem gånz’n Göd (Geld). Schon wieder nix mit der Beförderung, weil Ehrlichkeit nit zöd (zählt). Die Frau is weg, das Konto leer, doch muass es weitergeh’n. Weil schlimmer kånn’s jetzt nimma werd’n, drum Augen zu und durch! Dås Leb’n is hårt, ... Und haut das Leb’n di(ch) oamoi (einmal) um und går nix laft (läuft), wie’s soll. Dånn steh’ doch auf! Låss’ Di nit unterkriag’n und sei wieder guat drauf! Dås Leb’n is hårt, ... |
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07 | Hoch drob’n im Gamsgebirg’ | ![]() |
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Musik: Sigi Stein, Jiri Havran ♦ Text:
Heiner Graf Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Hoch drob’n im
Gamsgebirg’ wo nur no’ Fös’n (Felsen) san. Då legt da Wüdera (Wilderer) auf eine Gams gråd an. Es blitzt a Feuer auf, der Schuss hållt über’s Tål. Hoch drob’n im Gamsgebirg’ wår des da Fåll. Doch des håt da Jaga g’heart (gehört), er springt auf und schreit recht gscheat (= flegelhaft). Wånn i dies’n Kerl dawisch (erwische), is’ a (er) hin – so vü (viel) is’ g’wiss. Er reißt sein Stutz’n von der Wånd, nimmt sein Steck’n no’ zur Hånd. Rennt in Berg aufi mit der Bichs’ (Büchse), åber g’fund’n håt er nix. Hoch drob’n im Gamsgebirg’ wo nur no Fös’n san. Hoch drob’n im Gamsgebirg’, då legt da Wüdera ån. Auf oamoi (einmal) håt’s da Jaga g’sehn, er is' auf da Lauer g’leg’n. Wia da ånd’re ’s Gamserl bricht, håt er d’Bichs’n auf eam (ihm) g’richt. Und er schreit: „Hiaz (Jetzt) håb i di – Wüdera, jå, hiaz bist hi’!“ Doch der Herrgott håt’s scho’ g’richt, denn sei’ Bichs’n geht gråd nicht. Hoch drob’n im Gamsgebirg’ ... |
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08 | High Society | ![]() |
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Musik: Alfred Jaklitsch ♦ Arrangement:
Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Text: Alfred Jaklitsch ♦ Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Na,
i suach mei’ Dirndl nit in der großen Stådt, weil mei’ Dirndl is’ a solchene, die’s Låndleb’n gern håt. Na, I suach mei’ Dirndl nit bei die piek-feinen Leit’. Mei’ Dirndl, die verbringt dahoam am liabst’n ihr’ Zeit. In der High Society, då bleibat mei’ Dirndl nie, denn die High Society, die is’ nix für sie. Champagnerparty, Luxusleb’n - a Ålmpartie kånn ihr vü (viel) mehr geb’n. In die High Society wü (will) sie niamåls hin. Jodler Jo I mog mei Dirndl so grad a so wias tuat Mitanonda durch d’ Natur schmeiss in die Höh mein Huat Jo I liab mei Dirndl sie is vom gleichn Schlog weil Leben am Lond, Leben mit ihr des is wos i mog In der High Society … Jodler Berg und Tål gleich vor der Tür san wichtiger als d’ Haute Couture. Trendy Glitzer-Glamour-Wöt (Welt), des is’ nix, wås für sie zöt (zählt). In der High Society ... |
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09 | Es kann sein | ![]() |
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Musik: Hanneliese Kreißl-Wurth, Johannes Kreißl Text: Hanneliese Kreißl-Wurth Arrangement: Hartwig Reitmann Verlag: Bellasoni Musikverlag, Aktuell Media Marketing GmbH |
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Es
kann sein, dass der Wind wieder draht über d’Nåcht, dass die gånze Wöt (Welt) endlich Frieden måcht. Es kann sein, dass die Stern’ ihre Bahnen verlier’n und uns Worte wieder berühr’n. Es kann sein, dass die Zeit plötzlich långsåmer rennt, und a jeder spürt, wie man Glück erkennt. Es kann sein, Du vergisst, wie es klingt, wås i såg’ – doch es kann nie sein, dass i Di nimma (nicht mehr) måg! Deis muasst D’ nehma, wia’s is’, so, wia’s Amen im Gebet. Weil ma’ deis, wås ma’ spürt, doch nur mit dem Herz versteht. Es kann sein, dass die Sonn’ morgen fröhlicher låcht |
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10 | He-ja, he-ja, he-ja (Das Lied der Berge) | ![]() |
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Musik: Manfred Priversek, Christian & Kurt Kaindlbauer Arrangement: Christian & Kurt Kaindlbauer Text: Manfred Priversek, Peter Wessely Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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He-ja, he-ja, he-ja, ... Die Sunn schickt ihre erst’n Stråhl’n eini in den Wåld. Da Morgennebel hebt si’ långsam, scho’ is’ nimma kålt. Die Tropf’n glänz’n so wia Perlen - leise stirbt die Nåcht. Jå, der Moment is’ unbeschreiblich, wenn a neuer Tåg erwåcht. (So klingt das Lied der Berge) He-ja, he-ja, he-ja, … Die Berg’, so mächtig und so nåh - wås Schöner’s kånn’s nit geb’n. A Reh springt über’s nåsse Grås und g’freit si’ über’s Leb´n. Und während ob’n beim Gipfelkreiz da Ådler Kreise ziagt, hearst gånz weit drunt’ im tiaf’n Tål a gånz a b’sonder’s Liad: (So klingt das Lied der Berge) He-ja, he-ja, he-ja, ... |
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11 | Gemma wildern | ![]() |
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Musik: Christian Zierhofer ♦ Text: Ben Brocker Arrangement: Christian Zierhofer, Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Verlag: Edition Koch Music, Bellasoni Musikverlag |
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Gemma, gemma, gemma, gemma! Die Sonne geht, die Jagd fängt an, das ist ein Hochgenuss! Gemma, gemma, gemma, gemma! Im Discoland, da kommt ein Schütz‘ fast jede Nacht zum Schuss. Gemma, gemma, gemma, gemma! Die ålt’n Eul’n (Eulen) schlåf’n, nur junge Reh‘ san wåch. Kaum knållt die Donnerbix’n (-büchse), scho liegt deis Wüdbret (Wildbret) flåch - oh, oh! Gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma wüdan (wildern) ins Revier. Gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma, gemma wüdan (wildern) ins Revier. Frau’n woll’n wüde Männa (Männer) gemma, gemma, die guat zün (zielen) und kenna (können) gemma, gemma, und mir håb’n a schårf’s Visier. Gemma, gemma, gemma, gemma, gemma wüdan (wildern) ins Revier. Dann graut es uns vor’m Morgengrau’n, dem Ende uns’rer Pirsch. Gemma, gemma, gemma, gemma! Die Reh schau’n müd‘ und åbgehetzt, am Ståmmtisch schlåft a Hirsch. Gemma, gemma, gemma, gemma! Nur Wüderer, wie mir san, bleib’n lång no(ch) nit im Bett. Knållhårt kummt dånn der Åbschied, weil‘s Jåg’n morg’n weida(weiter)geht - oh, oh! Gemma, gemma, ... |
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12 | I muaß in mein’ früher’n Leb’n
a Wilderer g’wes’n sein |
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Musik und Text: Alfred Jaklitsch Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian Kaindlbauer Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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I’ kriag’ so
a G’fühl, wenn i’ am Berg ob’n steh’, so vertraut tiaf drin wie seit eh und je. Is’ es Tram (Traum) oder wåhr beim Blick ins Toi (Tal)? A Bild so klår wird wåch jed’s Moi (Mal). Zwisch’n Fösn (Felsen) hear i’ ’s Stutzerl knoin (knallen), vom Grat owa siach i’ an Gamsbock foin (fallen). I’ hear den Jaga, der schreit no’: „Hoit (Halt)!“ und glei’ drauf wia a Schuss dånn foit (fällt). I muaß in mein’ früher’n Leb’n a Wüdera (Wilderer) g’wes’n sein - auf der Pirsch mit Leib und Söl’ (Seele), in den Ålp’n a Rebö (Rebell). I muaß in mein’ früher’n Leb’n a Wüdera g’wes’n sein - draußt in der Natur, des is’ Lebensfreude pur. Jodler A Wüdera heut’ zu Tåg, der lebt sein Leb’n, wia er’s leb’n måg. Is’ a gråder Michl, so gråd wia a Bam und riskiert Kopf und Kråg’n nur für sein Tram. Oaner (Einer), der für d’Freiheit aufbegehrt, der sich gegen’s Unrecht immer wehrt. So oaner muaß im Herz tiaf drei’ immer wieder Wüdera sei’. I muaß in mein’ früher’n Leb’n a Wüdera g’wes’n sein ... der d’Leidenschåft für d’Jågd immer unter’m Herz’n trågt. Jodler |
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13 | Die Berg’ håb’n an Gipf’l | ![]() |
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Musik: Sigi Stein ♦ Text: Heiner Graf Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian Kaindlbauer Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Die Berg’ håb’n
an Gipf’l, die Bam håb’n an Wipf’l und die Buam, jå, die Buam … Die Berg’ håb’n an Gipf’l, die Bam håb’n an Wipfl und die Buam håb’n an Gamsbårt am Huat. Und so håt a jeder, gånz ob’n no’ wås drauf, ob Gamsbårt oder Feder, ma’ steckt si’ wås drauf. Der oane (eine) håt a Haub’n auf, der ånd’re an Huat, der oane, der is’ schlecht drauf, der åndere guat. Die Berg’ håb’n an … Im Himmel gibt’s a Manna, des trinkt si’ so schlecht. Der Petrus wird scho’ spånna, wås i’ då gern möcht’. Der Gockl håt an Kåmm drauf, der schwüt (schwillt) eam (ihm) glei’ ån. He, Dirndl, håst nit Lust auf ... (He!) wås i so guat kånn. Die Berg’ håb’n an ... |
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14 | Und a wenn ålle den Schwånz einziag’n | ![]() |
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Musik: Hartwig Reitmann ♦ Text: Hannliese Kreißl-Wurth Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Und a(h) (auch) wenn ålle
den Schwånz einziag’n, und a wenn ålle den Ångstschweiß kriag’n, und a wenn ålle mit’n Hauf’n schrei’n - so woll’n wir nit sein! Und a wenn ålle die Hoar (Haare) aufstön (aufstellen), und a wenn ålle nur Durchschnitt wön (wollen), und a wenn ålle dageg’n san - mir tan (tun) des, wås ma tan! Mir san koane Typ’n, die kusch’n, mir såg’n, wås ma woll’n sehr direkt. Und möcht wer bei uns einitusch’n, der kånn si’ varoll’n. Håst des ’checkt? Wir geh’n unser’n Weg, und wir nutz’n den Tåg Wir san a rebellischer Schlåg – oh! Und a wenn ålle den Schwånz einziag’n, und a wenn ålle den Ångstschweiß kriag’n, und wenn si’s ålle nur lauwårm geb’n - so woll’n wir nit leb’n! Und a wenn ålle die Hoar (Haare) aufstön (aufstellen), und a wenn ålle nur Durchschnitt wön (wollen), und a wenn ålle dageg’n san - mir tan (tun) des, wås ma tan! Wir woll’n koane aufgsetzt’n Red’n, wir hab’n unser Hirn unter’m Huat Gråd’ aussa, des g’foit (gefällt) doch an jed’n - wås soll’n wir verlier’n? Uns geht’s guat! Wir ziag’n unser Spur - he, des liegt auf der Hand Wenn’s sein muaß mit’n Kopf durch die Wånd – oh! Und a wenn ålle den Schwånz einziag’n … Und hiaz (jetzt) ein Harmonikasolo He, he, he! Mir tan des, des wås ma woll’n. Und a wenn ålle den Schwånz einziag’n ... |
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15 | In der Eisenerzer Ramsau | ![]() |
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Original-Titel: Ins Gailtål
aufi gemma jagern Musik und Text: Volksweise ♦ Bearbeitung: Hartwig Reitmann Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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In d’Ramsau eini
(hinein) gemma jagern, bei da hoh’n Wånd, då is’ mei’ erster Stånd. Koa Fux, koa Hås’, koa Dirndl schleicht ma zua - du, i’ woaß nit, wås i’ tua. Wånn i’ ins Wirtshaus geh, då wer’ i’ rauschi, wånn, i’ hoamgeh, då klopf i’ ån. Då frågt mei’ Weiberl: „Wer is’ drauß’n?“ - „Jå, dei’ Lumperl is’, dei’ b’soff’na Månn.“ Auf da Schintawies’n håb i’ Grås g’maht und mei’ Dirndl, die håt’s auseinånderg’straht. Drauf håmma uns a wengerl (wenig) niedag’setzt. Jå, mir håm dångelt und mia håm g’wetzt. Drauf håmma uns a wengerl niedag’setzt. Jå, sie håt dångelt und i’ hau’ s’ (hab’ sie) g’wetzt. |
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16 | Freund' für's gånze Leb'n Rebellen Mix | ![]() |
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Musik und Text: Alfred Jaklitsch Arrangement: Hartwig Reitmann, Christian & Kurt Kaindlbauer Verlag: Bellasoni Musikverlag |
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Seit dem Tåg,
seit wir uns kennen, verbind’t uns zwoa a tiafes G’fühl. Seit dem Tåg kånn uns nix trennen - a Freindschåft, die i nimma miss’n wü (will). Seit dem Tåg is’ månches anders, bist wia a Ånker, wia a Leuchtturm. Vergeh’n a Jåhr’, ’s is’ guat zu wiss’n: Wir hoit’n (halten) z’såmm’ in jed’m Lebenssturm. Bleib’n ma Freind’ für’s gånze Leb’n, beim Höhenflug und a in der Niederlåg’. Samma Freind’ für’s gånze Leb’n - wås immer ’s Schicksål a no’ bringen måg? Oana (Einer) für ålle - ålle für oan (einen) , gegen den Strom, owa (aber) niamåls alloa’! Freind’ für’s gånze Leb’n - zum Leben „jå“ hoaßt füreinånder då! Es kemman (kommen) Tåg’, wo’s d’ nit aus no’ ein woaßt. Du zoagst mir, wås innere Kråft hoaßt. Es kemman Tåg’, wo die Wöt ((Welt) am Kopf steht - nur miteinånd’ a des Unmögliche geht. Bleib’n ma Freind’ … Jodler Bleib’n ma Freind’ … Jodler |
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