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1-01 | Gemmas an | ![]() |
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Musik: Harwin - Text: Timen Verlag: Josef Knöbl Musikverlag |
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1-02 | Hans, bleib do | ![]() |
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Musik: DP (Trad.), Hartwig Reitmann |
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Da (Der) Håns, der is
a Jaga, die Arbeit eam nit g'freit, zum Aufsteh'n in da Fruah håt er vü z'wenig Zeit. Die Frau'n san eam vü‘ liaba, die wiss'n, wås er kånn, wü‘ er sich oamoi druck'n, sog'n sie: "Oamoi bist no drån!". Jå! Håns, bleib do, du woaßt jå nit, wia's Wetter wird. Håns, bleib do, du woaßt jå nit, wia's Wetter wird. Håns, bleib do, du woaßt jå nit, wia's Wetter wird. Håns, bleib do, du woaßt jå nit, wia's wird. So jed'n Tag nåch zwoa, da Håns ins Wirtshaus rennt, dås Sauf'n und dås Kårt'nspiel'n, dås is' sei' Element. Doch laft's eam oamoi nit so guat, sågt er: "I mog nit mehr". Worauf die ånder'n zornig werd'n und schrei'n eam hinterher. Håns, bleib do ... Jetzt is' da Håns båld dreißig Jåhr, g'hört längst scho' unter d'Haub'n, doch moant er: "So an Weiberleit, dem kånn man nit vertrau‘n." Und ålle seine Spetzln, die geb'n eam dabei recht: "Jå, wånn(s) d' amoi verheirat‘ bist, geht's dir erst richtig schlecht." "Jå, genau!" Håns, bleib do ... |
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1-03 | Alimento (Spanisch Madrido) | ![]() |
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Musik: Morgan, Text: Stern, Bearbeitung: Willibald Taxacher |
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Einst kam ich nach Spanisch
Madrido, ließ die Finger nicht vom weiblichen Trikot, da fand ich eine Seniorita, ihr Name war Julia Pepita. Sie wohnte bei Tante Estrella, vier Treppen tief unten im Keller. Ich warf sie auf das Canapéo, sie schrie: "Auf in den Kampf, Torero!" La, la, la... Ich schob sie durch den Urwald (jo wirst), denn diese Methode ist uralt. Verbrachte mit ihr schöne Stunden, am Morgen, da war sie verschwunden. Dann bekam ich ein Pergamento, d’rauf stand folgend' Lamento: „Es sei ein Mädchen vom La Plata, sie ist die Mutter und ich sei der Vater!“ La, la, la ... Da wandt' ich mich an die Justice, ob ich nicht hätt‘ einen Komplize. Doch es fand sich kein Mann in ganz Spanien, der aus dem Feuer mir holt die Kastanien. D’rum ihr Männer aus den Republiken, versucht nicht in Spanien zu ...! Sonst zahlt ihr - Verflucht! Sakramento! - achtzehn Jahre lang Alimento. La, la, la ... |
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1-04 | Die Leut am Land | ![]() |
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Musik: Hanneliese Kreißl-Wurth, Johannes Kreißl |
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Wer sågt denn,
dass die Leut am Lånd nur Polka tånz'n woll’n? Wir kennen a an Twist und tuan gern rock’n roll’n. Wer sågt denn, dass die Leut am Lånd nur Oberkrainer hör’n? Wir håb'n an Elton John genau so gern. Wer sågt denn, dass die Leut am Lånd nur Kastelruther mög’n? An Guns’n Roses Sound, da hab’n wir nix dageg’n. Wer sågt denn, då die Leut am Lånd, die san doch gar nit in, i woaß nur, dass i då sehr glücklich bin. 5, 6 Häuser und a Kirchn glei' daneb’n, in so an Dorf, då låsst sich’s leb’n. Und der Pfårrer und der Bäcker kennt mein Nåm’, bei uns am Lånd, då hålt'n d’Leut noch z’såmm. Und schaut uns oana (einer) aus der Stådt so voller Mitleid ån, då låch i gråd, so laut i låch’n kånn. Wer sagt denn, dass die Leut am Lånd ... Und der Sommer riacht bei uns nåch frisch'm Heu, dås ist mein Dorf, wie ich mi freu. Då am Kirchenplåtz, då steh’n die Leut beinånd' - i leb so gern, so gern bei uns am Lånd. Und sågt uns oana (einer) aus der Stådt: „Ihr seids doch hinten drån.“ Dånn låch i gråd, so laut i låch’n kånn. Wer sågt denn, dass die Leut am Lånd ... |
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1-05 | Lirum, Larum, Löffelstiel | ![]() |
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Musik: Hermann Weindorf - Text: Rudolph Schambeck |
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Kreuzbirnbam, Nudelholz, gäb’s nit den Weiberstolz, dånn wär’s heut‘ g’wiss koa Plåg‘ für a Herz, des i‘ måg. Lass dir sag`n: Des mit der rot’n Adelheid i's vorbei für ålle Zeit. D ’rum vergiss‘, wås wia der Schnee von gestern is‘. Låss di‘ frag’n: Håst nit a wårmes Platzerl frei, so wia früher für uns zwei? Denn tief in mir, då schreit’s bei Tåg und Nåcht nach dir. Lirum, Larum, Löffelstiel, spürst du denn går nit wås i‘ will? Geh‘ doch an Meter auf mi‘ zu, denn wås i‘ will bist du! Wetterhex, Luzifer, måch' ma's nit går so schwer. Stur sein, des kånnst, wenn’s d' mei' Power verlångst. Ohne di‘, då is‘ a jeder neue Tåg, wia a lara (leerer) Hos’nsåck. Doch, dånn erst recht, bau' i‘ auf des, wås i‘ gern möcht'. So wie i' woaß koana, wås des Glück sein könnt‘, wenn in dir a Feuer brennt. I‘ 'wett‘ mein Huat: Wås i‘ dir gib, måcht ålles guat. Lirum, Larum, Löffelstiel ... |
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1-06 | Herzerl, Bacherl, Bruckerl | ![]() |
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Musik und Text: Harald Köppel, Armand Beran |
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Wir kommen aus dem finstersten
Graben, wir sind die neuen Helden der Nation. Ja, wir sind die, die wo das g'wisse "Etwas" haben, erfolgreich liegen wir jetzt in der Sonn'. Wir tragen alle furchtbar schicke Sachen, wir rennen jede Woche zum Friseur. Und jeder fragt sich, wie wir das bloß machen, dabei is des doch går net wirklich schwer. A Herzerl, a Bacherl, a Bergerl und a Bruckerl, a Maderl, a Busserl - wir wiss'n, wie des geht. A Engerl, a Kircherl und immer fleißig låch'n. Man muaß net gråd der Hellste sein, doch uns is nix zu blöd, bei uns, då zählt nur der Profit, drum san ma ålle nett. Wir können zwar nicht spielen und net singen, aber Freunde, Hand aufs Herz, was macht das schon. Im Fernsehen ist doch eh fast alles Playback, im Studio, da sing' ma Ton für Ton. Man wirft uns zwar oft vor, wir wär'n Betrüger, das ist doch offensichtlich purer Neid. Wir sind im Gegensatz zu all die andern klüger, die sind zwår ehrlich, åber nicht sehr g'scheit. A Herzerl, a Bacherl, ... A Herzerl, a Bacherl, a Bergerl, a Bruckerl und du. |
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1-07 | Frech muaßt sein | ![]() |
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Musik und Text: Michael und Werner Reischl |
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Frech muaßt sein und di wås trau’n, ihr kerzengråd in d’ Aug'n schau’n. Frech muaßt sein und di wås trau’n, då werd’n die Madl’n schwach. I håb' den Våter g’fråagt: „Såg, wie håst du des g’måcht? Die Muata sågt, die Dirndln san dir åll'weil immer nåch.“ „Jå, mei, die Zeit wår schön", hat er mir g’sagt, "echt schön, hör zua, Bua, i verråt’ Dir jetzt, auf wås die Dirndln stehn: Frech muaßt sein und di wås trau’n, ihr kerzengråd in d’ Aug'n schau’n. Frech muaßt sein und di wås trau’n, då werd’n die Madl’n schwach. Frech muaßt sein, a Schneid’ muaßt hab’n, sch... di nix, tua net lang frag’n. Frech muaßt sein und di was trau’n, då werd’n die Madl’n schwach. Tua net lang umadum, denn des haut koane um. Die Madln stehn auf „trau di was“, nur auf an Månn mit Mumm. Frech muaßt sein ... Wo die åndern resignieren und den Schwoaf einziagn, gråd då muaßt du’s no amol probier'n! Frech muaßt sein ... |
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1-08 | Heck Meck Polka | ![]() |
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Musik: Rudolf Margreiter |
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1-09 | Rebellisch boarisch aufg'spielt | ![]() |
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Musik und Text: Willibald Taxacher |
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Heut is Tånz beim Stanglwirt, wir kemman ålle z'såmm'. Die Buam san stråmm - die Dirndln fesch, wie's net besser pass'n kånn. Die Zenzi und der Much, die zwoa, san scho' wieder später drån. Komm', tuats weiter und gehts zua, Wir fången dånn gleich an. Auf los geht´s los im selben Schritt, auseinand' und wieder z'såmm', einmal links und einmal rechts bis ålle schwind'lig san. Rebellisch boarisch geht's heut' zua di hollaredi... Wir geb'n heut überhaupt koa Ruah di hollaredi... Buama reißts die Dirndln her di hollaredi... dånn geht's fetzig hin und her di hollaredi... |
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1-10 | Echt stark | ![]() |
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Musik: Günther Moll - Text: Hans Greiner, Rudolph Schambeck |
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Freitag, Samstag, Sonntag, des is immer Musizeit, då håb'n ålle Leut die totale Freud. Då san wir in Stimmung, dass si' ålle Bålken bieg'n, Wenn d’Herz'n wie die Schmetterlinge fliag'n. Echt stårk - dass wir a Musi ham Echt stårk - wie wir bei'nånder san Echt stårk - is dieses Superg'fühl Echt stårk - dass koana hoamgehn will Echt stårk - wenn wie die Tannenbam alle Buam und Madln san Echt stårk - so is's bei uns der Brauch Echt stårk - is wås i brauch. Montag, Dienstag, Mittwoch, jå, då schuft’ ma wia net gscheit und die Musizeit is no' furchtbar weit. Doch wenn's wieder losgeht, dånn vergessen wir die Sorgen gånz schnell bis über-über-übermorgen. Echt stårk ... |
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1-11 | Erzberg | ![]() |
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Musik: Marc Bell, Christian Zierhofer - Text: Hans Greiner |
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Bei uns dahoam, då is
a Berg, der auf den Nåmen „Erzberg“ hört. Er håt Stufen, die zum Himmel geh’n und mit dir möcht’ i dort oben steh’n. Dånn låss’ ma die Gedånken fliag’n, bis mia zwoa des g'wisse Kribbeln spür’n. Maderl kumm, Maderl kumm, die Zeit, die is båld um. Erzberg, Erzberg, schenk uns a stårke Nåcht. Erzberg, Erzberg, du håst die Zauberkråft. Erzberg, Erzberg, mei Maderl is so schön, låss mi mit ihr bis zur letzten Stufn geh’n. I håb di gern, i möcht di håb’n, ois (alles) ånd’re wär' doch nur dalog’n (erlogen). Und wenn dånn drei, vier Wunder g’scheh’n, dånn geht’s dir guat, du wirst scho seh’n. I låss für di den Erzberg glüh’n und den Erzherzog Johann Zither spün (spielen). Maderl kumm, Maderl kumm, die Zeit, die is båld um. Erzberg, Erzberg, ... |
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1-12 | Eines Sonntagsmorgens | ![]() |
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Musik und Text: DP (Trad.), Bearbeitung: AlpenRebellen |
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Eines Sonntags frühmorgens in åller Fruah nimmt der Wildschütz sei' Stutzerl, geht dem Gamsgebirg' zua. Er woaß (weiß) jå den Weg so schön, wo die schön' Gamserl steh'n, drin im Gebirg'. An Gams håt er g'schoss'n hoch drob'n in der Wånd. Jetzt tuat er'n auswoad'n (ausweiden), hålt's Messer in der Hånd. Der Jaga (Jäger) håt eam (ihm) lång zuag'schaut, håt si' nit zuwi'traut, bis dass er schlåft. Jetzt håt er hålt g'schlåf'n - jetzt håt er si' 'traut. Er håt mit sein' Stutzerl gånz sakrisch zuag'haut. Der Wildschütz springt auf vom Schlåf, stürzt über d'Felsenwånd in ein Gestrüpp. Den Jaga druckt's G'wiss'n, den Wildschütz dås Bluat. Er will's hålt gern wiss'n, wie's dem Wildschütz jetzt tuat. Aber Jaga, liabster Jaga mein, bind' mir die Wund'n ein und still ma's Bluat. Die Wund'n san 'bund'n, gestillt ist dås Bluat. Jetzt muaßt hålt mit mir geh'n ins Sålzkåmmerguat. Bevor i mit an Jaga geh', låss i mei' Leib und Seel' und mei' jung's Bluat im Sålzkåmmerguat. |
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1-13 | A Wildschütz | ![]() |
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Musik: Manfred Priversek, Hartwig Reitmann, Armand Beran |
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Es håt sich einst so zugetråg'n, ein Junker wollte raus zum Jågn'. Sei' Muatter hat's ihm nicht erlaubt, håt Angst, dass er sei' Leb'n verhaut. Es könnt' ihn jå da Jaga (Jäger) sehn, beim Wildern und beim Fåll'nstell'n. Wenn er den Buam im Wåld antrifft, könnt' leicht sein, dass wås g'schieht. A Wildschütz, a Wildschütz is' ohne Råst und Ruah’, er kennt a jede Fährt’n, verfolgt a jede Spur. A Wildschütz, a Wildschütz, der håt koa ruhiges Leb’n, weil ohne diese Leidenschaft würd's koane Wildschütz geb'n. Seit Tåg'n juckt's eam (ihn) in der Hånd, er holt sei' G'wehr vom Kellerschrånk. Die Muatta ruaft: „ Mei Bua, bleib då! Da Jaga wårt' scho' irgendwo.“ Er reißt si' los und stürmt davon, koa Ångst håt er vorm Jagasmånn. A Wildschütz, der a Fährtn siacht, kennt nix, des wås er fiacht' (fürcht'). A Wildschütz, a Wildschütz ... Des Schicksoi (Schicksal) treibt ihn hin zu dem Ort, wo längstens schon da Jaga auf eam wårt. A kurzer Streit - da Stutzen knallt ... dann is' es still im Wåld. Hulje! A Wildschütz, a Wildschütz ... |
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1-14 | Frei wie a Adler | ![]() |
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Musik: Christian Fichtinger - Text: Peter Hetze |
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Frei wia a Ådler und schwerelos wia da Wind, hoch ob'n in die Berg, dort wo i an Enziån find. Stårk wia a Fels'n und frisch wia Pulverschnee - jå, des is' mei' Leb'n, mei' Leb'n, auf des i steh'. Jodler Ma' (Man) muaß å(b)schålt'n können, des Stådtleb'n frisst oan auf, wia's ålle nur rennen, im Stress, im Dauerlauf. Sie tuan's für die Karrier' und opfern si' für's Göd (Geld), åls ob des ålles wär' - na, des is' net mei' Wöt (Welt) - na, na, na! Frei wia a Ådler ... Jodler Månche zoag’n (zeigen) ihr'n Reichtum, mit Pelzen und mit Schmuck, månche håb’n drei Häuser, weil sie kriag’n nie genug. I håb koa Sonntagshos’n, i tråg mei' oide (alte) Jean(s), und des wü (will) i so låss’n und bleib’n, wia i bin. Frei wia a Ådler und rau wia da Wind, hoch ob'n in die Berg, dort wo mi koana (keiner) find'. Stårk wia a Fels'n und frisch wia Pulverschnee - jå, des is' mei' Leb'n, und des find i ok. Frei wia a Ådler ... Jodler ... frei wia a Ådler Jodler ... stårk wia a Felsen Jodler ... wia frischer Pulverschnee Jodler ... mei' Leb’n, auf des i steh. |
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1-15 | Steirerbluat is koa Himbeersaft | ![]() |
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Musik: Michael Schreiber, Hartwig Reitmann, Armand Beran |
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Steirerbluat is koa Himbeersåft, Steirerbluat håt a gånz a g'wisse Kråft. Drum san uns're Madln so fesch, die Buam so guat - des liegt am Steirerbluat. Steirerbluat is koa Himbeersåft, Steirerbluat is a gånz a b'sond'rer Såft. Drum san unsre Madln so fesch, die Buam so guat - des liegt am Steirerbluat. In unserm Lånd dahoam, då, wå die Berg' zum Himm'l zoagn lebt a Mensch'nschlåg beinånd', der is scho' ållerhånd. Die Madln san a Traum, dass d' går nit aussikimmst (herauskommst) vom Schaun, die Månnerleit' bei uns, die san so stårk åls wia die Bam. Steirerbluat is koa Himbeersåft ... Jå, voller Lebensfreud', so san bei uns die Leut'. Jeder Gåst, der bei uns wår, der (g)freut' si' auf's nächste Jåhr. Doch tuan sie uns beehr'n die ach so hohen Herrn, dånn wissen s' glei', worån sie sind, weil bei uns, då waht (weht) a ånd'rer Wind. Steirerbluat is koa Himbeersåft ... Seit über tausend Jåhr is's an jeden sonnenklar: då is a Kråft, då steckt wås drin in dem Volk hinterm Semmering. Steirerbluat is koa Himbeersåft ... |
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1-16 | Ho-la-di-je-i-di | ![]() |
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Musik und Text: Michael Schreiber |
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Ho-la-di-je-i-di Ho-la-di-je-i-di Die gånze Woch'n butt'l i (schufte ich) schöpf mi' eini wia a Vieh und spür, die Stådtluft bringt mi' um. Am Wochenend' dånn fernseh'n nur oder eine Discotour - irgendwånn, då is' ma bled (blöd) und dumm. Drum: Rucksåck her, Bergschuah ån und dånn nix wia aufi auf die Ålm. Und wenn i'dånn gånz ob'n steh' - vom Gipf'lkreuz schrei' i' in's Tål: Ho-la-di-je-i-di di-je-i-di dås Leb'n is' schön und wunderbar. Ho-la-di-je-i-di di-je-i-di erst då herob'n wird oan (einem) des klår. Ho-la-di-je-i-di di-je-i-di I'm knocking on heaven's door. Ho-la-di-je-i-di di-je-i-di wer då net ob'n bleibt, der is' a Nårr. Man denkt hoit (halt) an die Karrier', der Chef, der treibt di' hin und her und irgendwann - bumm, fållst um. Oder - du låsst di' geh'n, wirst hoit wåmpert und bequem und dir föt (fehlt) der Bluatdruck und der Schwung. Drum: Rucksåck her, Bergschuah ån und dånn nix wia aufi auf'n Berg. Und wenn du dånn gånz ob'n stehst, dånn schrei', dass's a jeder hört: Ho-la-di-je-i-di ... |
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2-01 | Gitarrenauszuck | ![]() |
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Musik: Christian Kaindlbauer |
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2-02 | Heut gemma rocken | ![]() |
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Musik und Text: Walter Wessely |
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Am Såmståg auf d'Nåcht, då geht's wieder los, då flipp'n ålle aus. A Action muaß her, wås måch ma heut bloß, nur schlåf'n geh'n is a Graus. I måg net in die Disco fåhrn - nur Techno, Rave und Rap und stundenlång derselbe Schmårr'n, des påck i oafach (einfach) net. Heut' gemma rock'n, heut' werd'n ma's påck'n, heut måch ma's wie noch nie: rocken durch bis morgen früh. Heut' gemma rock'n, uns kånn koaner stopp'n, des is a super Nåcht, genau zum Rocken g'måcht. Net weit weg von då spielt heut a Band, die geb'n si's gnadenlos. Wenn ålle gut drauf san, jedes Feuerzeug brennt, dånn bist den Ålltag los. Da brauch ma koa Designer-Wäsch', koa Ecstasy, koan' Schnee. A guater Rock'n Roll is des, auf wås i wirklich steh. Heut' gemma rocken ... |
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2-03 | Wo geht sie hin (auf d'Nacht)? | ![]() |
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Musik: Peter Fiedler - Text: Viktor Haid |
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Wo geht sie immer hin auf d'Nåcht – wo geht sie hin? I fråg mi, wås sie immer måcht – wo geht sie hin? Wås tuat sie so die gånze Nacht? I hoff, dass sie koan Blödsinn måcht - wo geht sie immer hin die gånze Nacht? Sie geht aus jede Nacht, ganz alloan, und wenn’s wieder Hell wird, dånn kimmt’s (kommt's) hoam (heim). Wenn i fråg', wo sie wår, spielt’s um mit ihre(n) blond’n Håar und sågt nit, wås sie macht, die gånze Nåcht. Woher kimmt des gånze Geld – wo hat sie’s her? Wenn sie a neues G'wand’l b’stellt – wo håt sie’s her? Sie ziagt (zieht) si' jeden Tåg neu ån, i fråg, wie sie des zåhl’n kånn, so långsåm glaub i, då is' etwås drån. Sie geht aus jede Nacht ... I wollt scho' oamål (einmal) mit ihr geh’n – des måg sie nit! Sie sågt, des kånn i nit versteh’n – des måg sie nit! Des geht nit, wenn i mit ihr geh‘, 's is' besser, wenn i’s nit versteh, i hoff', sie måcht mit mir koan' (keinen) falsch’n Schmäh. Sie geht aus jede Nacht ... |
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2-04 | Fürstenfeld | ![]() |
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Musik: Josef Jandrisits, Schiffkowitz - Text: Schiffkowitz |
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Långsåm
find't da (der) Tåg sei' End' und die Nåcht beginnt. In da Kärtnerstråß'n, då singt oana (einer) "Blowin' in the wind". Håt a greanes Röckal ån, steht då gånz valurn (verloren) und da Steffl (Stephansdom), der schaut owa (herunter) auf den årmen Steirerbuam. Wochenlång steh i scho' då, wochenlang plåg' i mi' å' (ab), i spü (spiele) mir die Finger wund und sing' sogår: "Då kummt die Sunn". Doch es is' zum Narrischwerd'n, koana will mi singa hör'n, långsåm kriag i wirklich g'nua - I fråg mi, wås i då tua. I wü (will) wieder ham (heim), fühl mi då so allan (allein), brauch koa (keine) große Welt (Wöt), i wü ham nåch Fürstenfeld. In der Zeitung, då håb'n s' g'schrieb'n, då gibt's a Szene, då muasst hin, wås die woll'n, des soll'n sie schreib'n, mir kånn die Szene g'stohl'n bleib'n. Då geh' i gestern ins U4, fångt a Dirndl ån zum Red'n mit mir, schwårze Lipp'n, grüne Håar, da muasst jå Ångst kriag'n, wirklich wåhr. I wü wieder ham ... Niemåls spü (spiele) i mehr in Wien, Wien hat mi går nit verdient. i spü höchstens no' in Graz, Sinab'lkirch'n und Stinatz. I brauch koan Gürtl, i brauch koan Ring, i wü z'ruck hintern Semmering, i brauch nur des bissl Geld (Göd) für die Fåhrt nåch Fürstenfeld. I wü wieder ham ... |
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2-05 | Koa Hiatamadl | ![]() |
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Musik und Text: DP (Trad.) |
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Eis (Ihr) großaugerten, schiachschaugerten, schåcht'lzottigen, hohlwångerten Weiber! Jodler Mågst mi du nit? Måg i di! Jå mei, jå mei, wenn i mir um a Diandl schau, dånn woaß i scho(n) genau: rund muaß sei(n) und a wengerl resch, u mei! Mei, jå mei, die meist'n Menscha håb'n a G'stell zaundürr und måger wia dawöll. Mei, jå mei, A solch oane, die kunnt's (könnt's) nia sei(n). Koa Hiatamadl måg i nit, håt koane dick'n Wadln nit, i måg a Diandl aus der Stådt, wås dicke Wadln håt. Jodler Mei, jå mei, die Moni mit die greanan (grünen) Håar is schena no(ch) wia vorig's Jåhr, håt a gråd nit wenig auf der Wåag'. Jå mei, jå mei, die Ånnamiarl kenn i schon, då renn i liaba glei(ch) davon, is nix drån, nit hint' und nit vorån. Koa Hiatamadl ... Schee (Schön) san die Landlertanz', schee san die Almakranz', drob'n auf'n Huat 'båld's schee quigizen tuat. Jodler Koa Hiatamadl ... |
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2-06 | Aber dann ... | ![]() |
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Musik: Armand Beran, Hartwig
Reitmann - Text: Armand Beran |
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I håb die Berge
g'sehn, das Dach der Welt, wo für die Menschen nur der Frieden zählt. Bin durch das Land des weißen Bären gereist, wo’s niemals Nacht wird über ewigem Eis. Wår tief im Süden dort wo der Löwe brüllt, wo kein Hauch die brennende Hitze kühlt. Håb oft geträumt unterm großen Himmelszelt und håb' g'spürt, dass mir gånz was Wichtiges fehlt. Åber dånn bin i wieder dahoam, wo i kenn an jeden Strauch und jeden Bam. Koa Eisberg und koa heißer Wüstensånd kånn so schön sein wia mei oanzig's Steirerlånd. Åber dånn bin i wieder dahoam, wo i die Luft uns'rer Berge åtmen kånn. Wo i leb'n kånn gånz frei und ohne Sorg'n - jå, då woaß i, i bin wieder dahoam. Wår gånz allein unterwegs in der weiten Welt, wo’s so viel Schönes gibt, soviel, wås mir gefällt. Håb ålle Wunder dieser Erde gesehn, doch die Sehnsucht blieb überall bestehn. Åber dånn .... |
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2-07 | Wenn i hoamkomm über d'Nacht | ![]() |
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Musik: Hermann Weindorf - Text: Jutta Staudenmayer |
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I sitz’ im Auto und hör’ Musik, die Stråß’n san scho’ ziemlich leer. Will bloß no oans, will wieder z’rück, bin hungrig wie a wilder Bär. Weil nur du mei’ Leb’n verstehst, hinter meine' Launen stehst. Und wenn i hoamkimm’ (heimkomm') über d'Nåcht der gånze Himm'l uns bewåcht. Und wenn i hoamkimm’ über d'Nåcht, dånn is’ bei uns die Liab’ mit Måcht. I hålt di' in mein' Årm, hålt di gånz fest im Årm, bis d’ Morgensonne låcht. I wollt’ mei Freiheit, wollt’ alloane sein, die Wildnis drauß’n håt ma (mir) g'föht (g’fehlt). Denn månchmål wird ma uns’re Wöt (Welt) zu klein wü (will) Bettler, Gauner sein und Höd (Held). Wenn net du, wer soll’s versteh’n, wenn’s mi påckt, dånn muaß i geh’n. Und wenn i hoamkimm’ über d'Nåcht ... |
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2-08 | An der Wand entlang | ![]() |
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Musik und Text: Burkhard & Carola Lüdtke, Mathias Roska |
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Ach, das war doch wieder eine schöne Nacht, wir hab‘n ganz gemütlich a Fässchen leer gemacht. Arm in Arm mit Freunden geh' i munter heim. Am Gartentor stell‘n sie mich ab, den Rest schaff' i allein. Und dann nehm i wieder brav meine Schuhe in die Hand, schleich mi' leise an der Wand entlang. Und dann steh‘ i wieder brav an der Schlafzimmertür, da träumst du, mei‘ kloanes Engerl, und du träumst bestimmt von mir. I sitz‘ hellwach im Bett herum, das hab‘ i gar nit gern‘, die Freunde singen’s Kufsteinlied, i kann sie deutlich hör’n. Sie schütten sich das Bier hinein und i verdurste hier Und du, du schläfst ja sowieso und hast ja nichts von mir. Und dann nehm i wieder brav meine Schuhe in die Hand, schleich mi' leise an der Wand entlang. Und dann steh‘ i wieder brav vor der Wirtshaustür und dahoam schläfst du, mei‘ Engerl, und du träumst bestimmt von mir. Auch das zweite Fässchen haben wir geschafft, d’rum werd i jetzt ein zweites Mal zum Gartentor gebracht. I sing‘ auch nur noch halb so laut, denn ich, ich will nicht stören. I fall‘ jetzt bei der Haustür rein doch das ist kaum zu hör’n. Und dann nehm i wieder brav ... La, la, la ... |
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2-09 | Räp-Sepp | ![]() |
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Musik: Micky Wolf - Text: Claus Dieter Eckhard |
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Morgens in der Fruh machen's alle „Muh“, die Euter san prall, Schluss is‘ mit der Ruh‘. Leer müssen’s sein, bevor noch einer platzt, da hört man schon an der Tür wie’s kratzt. Schon schleicht er eini, verkehrt 'rum sitzt das Kapperl, voll im Beat mit Wahnsinnsgezapperl, auf der Schulter der Ghetto-Blaster, unser aller Melker Räp-Sepp haßt (heißt) er. Räp-Sepp, ho-la-ra-di-ö, Räp-Sepp auf steiler Höh‘, der Melker mit der eiskalten Hand. Rap-Sepp, ho-la-ra-di-u, Räp-Sepp, nie hat man Ruh, der Grund, warum so manche Kuh in dunkler Nacht verschwand. Jetzt kommt er wieder, mit der eiskalten Hand, und jede Kuh drückt sich an die Wand. Es fliegt das Stroh, es rasseln die Ketten, sie wetzen die Hörner, a jede will sich retten. „Hip Hop“ schreit er, "ihr wisst schon, was ich meine", „Gemma, gemma und schön hoch die Beine!". Nix da, is da, die Oberkuh macht „Muh“: "Achtung! Schwestern! Die Euter bleib’n heut zu!" Räp-Sepp, ho-la-ra-di-ö ... |
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2-10 | Her mit meine Hennen | ![]() |
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Musik und Text: Horst Chmela |
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Der
Håhn sågt zu die Hennen: "Heut' Nåcht, då geh i aus. Ihr bleibt schön brav im Ståll dahoam, wånn's grau wird, kimm i z'haus." Und knåpp vorm Morgengrauen Wår er wieder am Hof, då beutelt er die Federn aus und schreit aus vollem Kropf: „Her mit meine(n) Hennen, da Gockala is då, da Gockala is då, da Gockala is då. A Nåcht lång wår i ausg'flog'n, jetzt bin i wieder då, bin i wieder då dahoam im Ståll." Dånn weckt er ålle Leut auf, weil schon der Tåg ånbricht. Danåch geht er zu d'Hennen und tuat brav seine Pflicht. „Her mit meine Hennen ... Der Sepp kimmt nach dem Urlaub in seine Discothek, die Madln håb'n schon g'wart' auf ihm, 2 Woch'n wår er weg. A jede sågt ihm: "Servus!" mit einem heißen Kuss und nåch dem ersten Schampus sågt er, wås g'sågt werd’n muaß: Her mit meine Hennen ... Doch irgendwånn is Sperrstund', dås stört den Seppl nicht, dahoam in sein kloan' Häusl kimmt nåch der Kür die Pflicht. Her mit meine Hennen ... |
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2-11 | Aufi - obi | ![]() |
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Musik: Harwin - Text: Harwin, Armand Beran |
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Griaß Gott die Madln und Servas (Servus) a(uch) die Buam! Wir werd'n heute miteinånder gånz wås Lustiges tuan. Die Madln stell'n si(ch) vorn auf und die Buam glei(ch) hinten drån, dånn gånz locker in der Hüfte(n), weil, jetzt gemmas ån: Aufi - obi, oamål (einmal) hin, oamål her, oamål rund umadum (herum) - jå mei, des is net schwer. Aufi - obi, oamål kreuz und dånn quer und wenn(s) d's jetzt noch net kånnst, jå mei, dånn håb mi(ch) gern. Ahuuu, o-e-o oder so So, des wår jetzt für den Ånfång går net schlecht, drum werd' i euch erklär'n, wås i åls nächstes von euch möcht': Die Madln bleib'n wia's g'wes'n san, die Buam, die drahn si(ch) um und dånn z'såmm' mit die Hinterteil', weil jetzt geht's um: Aufi - obi ... Und jetzt miaß ma uns no oamål konzentrier'n, jetzt werd'n ma nämlich miteinånd' wås B'sonderes probier'n: Die Madln mach'n d'Aug'n zua und måch'n die Lipp#n feucht und wås ihr tuat(s), meine Herrn, jå mei, des überlåss' ma euch. Aufi - obi ... |
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2-12 | Erzherzog Johann Jodler | ![]() |
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Musik: DP (Trad.), Bearbeitung: Christian Kaindlbauer |
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2-13 | Rock mi | ![]() |
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Musik: Hermann Weindorf - Text: Jutta Staudenmayer |
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Wenn der Maibam wieder
am Dorfplåtz steht und sich ålles um die Madln dreht. Wenn sie ihre heißen Dirndln zeig’n und mir Burschen uns die Aug’n reib’n. Auf geht’s - jetzt is’ wieder so weit! Auf geht’s - heut wird nix bereut! Komm, zeig mir no a bissl, i wü’s (will’s) a bissl wiss’n - rock mi’ heut’ Nåcht. Tånz ma an wüdn (wilden) Schieber, oder wås is’ dir lieber? Rock mi’ heut’ Nåcht. Schau mir in die Aug’n Kleine, du bist a gånz a feine - rock mi’ heut’ Nåcht. Drah di’ um, drah’ di um bis der Tånzbod’n kråcht! Und jetzt fångt die Nåcht erst richtig an, jedes Madl greift sich einen Månn. Jå, dånn kocht in uns des Wahnsinnsg’fühl, Weil’s a jeder heut no’ wiss’n wü (will) Auf geht’s - jetzt is’ wieder so weit! Auf geht’s - heut wird nix bereut! Komm, zeig mir … |
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2-14 | Komm, reiß mich auf! | ![]() |
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Musik: Peter Fiedler - Text: Viktor Haid |
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I woaß nit, wås es is', es gibt oft so an Tåg, mir is' heut' wia a Dos'n Bier, die oaner (einer) g'schütt'lt håt. Es ziagt mi(ch) zu die Leut, i spür, i bin so weit. Zum Trübsålblås'n håb' i heut koa Zeit. Kimm (Komm), reiß mi auf, heut' bin i drauf, heut' låss' ma no(ch) die Stern' am Himm'l tånz'n. Kimm, reiß mi auf, heut' bin i drauf, a(uch) wenn i's morg'n nimmer mehr daschnauf'. Kimm, reiß mi auf, heut' bin i drauf, du, i glaub, die Nåcht, die gibt wås her. Wås wårt' ma denn so lång, wås soll's denn - gemmas ån! Vielleicht daleb'n ma's morg'n scho' nimmer mehr. Wås is' no(ch) ålles drin? I muaß es wiss'n heut! So wia si(ch) jedes Kind heut' auf sein Godlpack'l freut. Außi vor die Tür, bevor i explodier. Du bist an der Reih', jetz liegt's an Dir. Kimm, reiß mi auf ... |
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2-15 | Living next door to Alice | ![]() |
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Musik: Mike Chapman - Text: Nicky Chinn |
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Oh, I don't know why she's leaving or where she's gonna go, I guess she's got her reasons but I just don't wanna know, 'cause for twenty-four years I've been living next door to Alice. Twenty-four years just waiting for a chance to tell her how I feel and maybe get a second glance, now I gotta get used to not living next door to Alice. |
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